Leistungen
Diagnostik
CTS - Carpaltunnelsyndrom
Schlafen Ihnen nachts die ersten 3 Finger der Hand regelmäßig ein ? Fallen Ihnen Gegenstände bei der Arbeit aus der Hand ? Hat Ihr Neurologe ein sog. „Carpaltunnelsyndrom“ schon festgestellt ?
Vielfach kann ein Druck auf einen Nerven im Handgelenk zu diesen Problemen führen.
Mit modernen, hoch auflösenden Ultraschallgeräten lässt sich nicht nur der verformte Nerv darstellen - auch die Ursache des Carpaltunnelsyndroms ist vielfach erkennbar. Besonders bei beidseitigem CTS können Entzündungen wie Rheuma aber auch aktivierte Arthrosen die Ursache sein - die Behandlung lässt sich so vielfach auch ohne Operation erfolgreich durchführen. Bei eindeutigem Befund lässt sich häufig eine Nervenmessung mit Nadelelektroden vermeiden.
Elastographie
Farbdoppler - Sonographie in Orthopädie / Rheumatologie
Der Einsatz der Farbdopplersonographie bei der Untersuchung der Gelenke basiert auf der Erkenntnis, dass eine gesteigerte Durchblutung der Gelenkschleimhaut im Rahmen eines entzündlichen Prozesses vorliegt und durch pulsierende Rotfärbungen im Ultraschallbild darstellbar ist. Bei zusätzlicher Verwendung eines hochauflösenden Schallkopfes über 10 mHz lassen sich auch feinste Strukturen an kleinen Gelenken und ggf. Bändern und Sehnen darstellen.
Dr. R.Berthold ist seit 1988 in der Ultraschalldiagnostik der Bewegungsorgane tätig - aktuell von der DEGUM Stufe III zertifiziert . Er besitzt die Lehrbefugnis der DEGUM für das Gebiet "Muskuloskelettaler Ultraschall" und ist regelmäßig als Kursleiter / Referent tätig.
- siehe www.degum.de -
Privatärztliche MRT-Diagnostik
Wir untersuchen in einem eigenen privatärztlichen MRT sowohl die Extremitäten wie auch die Hüftgelenke, Hals- und Lendenwirbelsäule nach den geltenden Richtlinien. Die Abrechnung der Untersuchung erfolgt nach der geltenden Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ).
Sportmedizin
Die Praxisgemeinschaft deckt den kompletten Bereich der modernen Sportmedizin ab. Sie ist jedoch Schwerpunktpraxis für den Bereich Handball ( Naionalmanschaft, HSG Wetzkarmund viele Vereine der Oberliga und Landesliga des DHB) sowie Fußball (für alle Leistungsklassen des hessischen Fußballverbandes). Die Ärzte dieser Praxis, inssondere Marco Kettrukat, zeichen für die sportmedizinische Betreuung der HSG Wetzlar verantwortlich.
Darüber hinaus ist Marco Kettrukat im Ärzteteam der Handball Nationalmannschaft. Dr. Alwin Saue ist Vorsitzender des Fußballvereines SV Volpertshausen ind Dr. Rainer Berthold unterstützt den Tanzsport in Wetzlar.
ACP (Autologous Conditioned Plasma)
Was ist ACP (Autologous Conditioned Plasma)?
ACP ist ein Verfahren, bei dem Wachstumsfaktoren aus dem eigenen Blut des Patienten genutzt werden, um den Heilungsprozess bei einer Sportverletzung zu fördern.
Wann ist es anzuwenden?
ACP wird vor allem bei Verletzungen des Bewegungsapparates, der Bänder, Sehnen, Muskelverletzungen und Sehnenentzündungen angewendet. Aber auch bei Sportverletzungen der Gelenke kann es zur Unterstützung während einer Physiotherapie angewendet werden.
Wie läuft der Vorgang ab ?
Um das ACP zu gewinnen, wird dem Patienten zuerst Blut abgenommen. In einem Trennverfahren können dann die körpereigenen Wachstumsfaktoren extrahiert werden, um dann in konzentrierter Form dem Patienten wieder in der zu behandelnden Stelle zugeführt zu werden. Somit wird die natürliche Heilung des Körpers angeregt und verstärkt. Da dem Körper keine Fremdstoffe injiziert werden, können Nebwenwirkungen nahezu ausgeschlossen werden.
ACP bei Arthrose
Das ACP enthält auch körpereigene arthrosehemmende Bestandteile, welche zur Behandlung bei leichter bis mittelschwerer Arthrose (Arthrose Grad Ⅰ-Ⅲ ) eingesetzt werden können. Durch das konzentrierte vorkommen von Wachstumsfaktoren in der Lösung können Heilungs-und Aufbauprozesse im von dem Arthrose geschädigten Gelenkknorpel gefördert werden. Dies führt zu einer Linderung des Schmerzes und zu einer besseren Bewegungsfähigkeit des Patienten.
Diese Therapie wird von Dr. Berthold angeboten.
Akupunktur
Was ist Akupunktur ?
Akupunktur wird bei Schmerzen, funktionellen und seelischen Erkrankungen sowie zur Unterstützung des Immunsystems eingesetzt.
Dazu werden bestimmte Stellen des menschlichen Körpers (auch Akupunkturpunkte genannt) durch kleine Nadeln angeregt. Man geht bei dieser Behandlungsform davon aus, dass bestimmte Organe oder Organkreise mit genau bestimmbaren Akupunkturpunkten zusammenhängen.
Deswegen erfolgt die Behandlung nicht direkt am erkrankten Organ, sondern am dazugehörigen Akupunkturpunkt, welcher durch das setzen einer kleinen feinen Nadel stimuliert wird. Dadurch wird der Selbstheilungsprozess des Körpers angeregt.
Anwendungsbereiche
Akupunktur kann vielfältig und zur Ergänzung anderer Therapien eingesetzt werden. Unteranderem bei Erkrankungen des Bewegungssystems, chronischen Krankheiten, neurologischen Krankheiten, Erkrankungen der Atemwege, bei vegetativen Störungen, Allergien, etc...
Kosten
Die Kosten werden in bestimmten Fällen von den gesetzlichen Krankenkassen und von den meisten privaten übernommen. Auf jeden Fall ist zu raten, vor der Behandlung die Kostenübernahme bei der eigenen Krankenkasse zu klären.
Diese Therapie wird sowohl von Dr. Berthold, als auch von Dr. Sauer angeboten.
Faszien-Therapie mit Stoßwelle
Faszien sind flexibel und können sich verändern. So unterstützen sie den Körper bei all seinen Bewegungen und sind massgeblich bei der Aufrichtung des Körpers beteiligt. Bei Patienten mit muskulären Schmerzzuständen sind die Faszien im jeweiligen Bereich stark verändert bzw. verdickt sind.
Dies begünstigt muskuläre Schmerzen . Stress hat ebenso einen Einfluss auf die Faszien. Die Strukturen beispielsweise im Hals-Nacken-Bereich können dadurch versteifen.
Dr. Berthold setzt die PERI-ACTOR™ - Applikatoren für die radiäre Stoßwelle von Storz® regelmäßig ein.
Osteopathie
Was ist Osteopathie ?
Osteopathie ist eine Behandlungsmethode, bei der der Praktizierende bzw. Behandler durch manuelles Ertasten in der Lage ist, funktionelle Störungen im Körper des Patienten zu erkennen und zu lösen. Dadurch werden die Selbstheilungskräfte des Körpers in Gang gesetzt. Osteopathie kann gezielt bei bestimmten Symptomen angewendet, oder auch vorbeugend eingesetzt werden.
Wo setzt Osteopathie an ?
Die Osteopathie geht davon aus, dass unserer Körper durch das Zusammenspiel der Systeme unsere Gesundheit aufrecht erhalten wird. Bei den Systemen handelt es sich um das muskulo-skelettale System (Muskeln und Gelenke), das viszerale System ( innere Organe ) und das cranio-sacrale System ( Schädel und Kreuzbein). Durch Blockaden oder Verspannungen können diese Systeme untereinander nicht mehr harmonisch funktionieren und sich austauschen. Somit werden Krankheiten begünstigt und aufrechterhalten. Hier setzt nun die Osteopathie an. Sie löst die Blockaden und Verspannungen und hilft dadurch dem Körper wieder ins Gleichgewicht zukommen und die eigenen Selbstheilungskräfte einzusetzen.
Wie funktioniert Osteopathie?
Sowohl die Diagnose als auch die eigentliche Therapie erfolgt mit den Händen des Osteopathen (in der Regel ein Arzt). Dieser spürt bei der Untersuchung der einzelnen Gewebeschichten Bewegungseinschränkungen und Spannungen auf und löst diese mit speziellen Techniken der Osteopathie. Dabei wird der Körper immer in seiner Ganzheit betrachtet und behandelt. Blockaden, die eventuelle Krankheiten begünstigen könnten, werden gelöst.
Üblicherweise stellen sich die ersten Verbesserungen nach bis zu vier Therapiesitzungen ein, allerdings ist dies von Patient zu Patient unterschiedlich.
Wobei kann Osteopathie helfen ?
Osteopathie kann bei verschiedenen Beschwerden angewendet werden:
- bei Beschwerden des Bewegungsapparates: Gelenkprobleme, Hexenschuss, Verstauchungen und andere Verletzungen etc.
- bei Beschwerden im internistischen Bereich: Verdaungsstörungen, Sodbrennen, Operationsfolgen wie Narben und Verwachsungen etc.
bei Beschwerden im Hals-Nasen-Ohrenbereich: Kopfschmerzen, Migräne, Nasennebenhölenentzündung, chronische Mittelohrentzündung etc. - bei Beschwerden im urogenitalen Bereich: Menstruationsbeschwerden, Schwangerschaft, Geburtsvorbereitung etc.
Wo sind die Grenzen der Osteopathie?
Die Osteopathie erreicht ihre Grenzen bei lebensbedrohlichen Notfallsituationen oder auch bei Tumorerkrankungen oder Krebs. Hier kann die Osteopathie nur als begleitende Behandlungsmaßnahme eingesetzt werden, um das allgemeine Befinden Des Patienten zu verbessern.
Wer übernimmt die Kosten?
Die Kosten für eine Behandlungen werden nur von privaten Krankenkassen zumindest teilweise übernommen. Bei gesetzliche Krankenkassen ist eine Osteopathietherapie nicht im Leistungskatalog enthalten. Auf jeden Fall sollte eine mögliche Kostenübernahme vor der Behandlung mit der jeweiligen Krankenkasse abgesprochen werden.
Bei uns wird die Behandlung von Dr. med. Alwin Sauer durchgeführt welcher seit dem 04.06.2004 die Bezeichnung „Diplom-Osteopath DAAO (D.O DAAO)“ führt. Die praktische und theoretische Prüfung absolvierte er am Philadelphia College of Osteopathic Medicine.
Die Ausrichtung in der Praxis von Dr. Alwin Sauer orientiert sich eindeutig und klar an den publizierten wissenschaftlichen Erkenntnissen und Lehrinhalten der
- Deutsch-Amerikanische Akademie für Osteopathie (DAAO) e.V. und
- Dr. Karl-Sell-Ärzteseminar / Deutsche Gesellschaft für Manuelle Medizin (DGMM)
Yamamoto
Was ist Neue Schädelakupunktur nach Yamamoto YNSA?
Die „Neue Schädelakupunktur nach Yamamoto YNSA“ wurde vor ungefähr 30 Jahren von dem japanischen Chirurg und Gynäkologen Dr.Toshikatsu Yamamoto erfunden.
Er fand heraus, dass Störungen des Bewegungsapparats und des Zentralen Nervensystems, durch das setzen von Nadeln in bestimmten Punkten an Stirn und Schläfe, geheilt werden können. Vor allem bei chronischen Schmerzen und von einem Schlaganfall betroffenen Patienten schlägt diese Behandlungsmethode erfolgreich an und vermindert die Schmerzen.
Die Therapie
Die Therapie wird nicht nur am Schädel durch das setzen von kleinen feinen Nadeln, sondern auch an den Gelenken durchgeführt. Wenn es medizinisch geboten ist, wird die Behandlung mit den Therapieverfahren Osteopathie, Neuraltherapie, Schröpfen, Physikalische Therapie, Laserbehandlung, TENS oder Physikalischer Therapie kombiniert. Die Auswahl der Therapieverfahren richtet sich nach der Konstitution des Patienten.
Kostenübernahme durch die Kostenträger
Die Kosten werden durch die gesetzliche Krankenversicherung grundsätzlich nicht übernommen.
Die Kosten werden bei der privaten Krankenversicherung je nach Tarif gänzlich oder größtenteils übernommen. Lediglich die Postbeamtenkrankenkasse B erstattet die Kosten für die Akupunktur-Behandlung bei chronischen Schmerzen nicht mehr.
Die Behandlung wir von Dr. Sauer durchgeführt, der seine Akupunktur-Ausbildung bei der Deutschen Ärztegesellschaft für Akupunktur (DÄGfA) absolvierte und das A-Diplom (144 Unterrichtsstunden) im März 1999, das B-Diplom (350 Unterrichtsstunden) im Januar 1999 sowie die Bezeichnung „Meister der Akupunktur DÄGfA“ (430 Unterrichtsstunden) im Juni 2011 ablegte.
Dabei erlernte er die Akupunktur nach traditionell chinesischer Medizin (TCM), die Mundakupunktur nach Gleditsch, die Ohrakupunktur nach Nogier sowie die Neue Schädelakupunktur nach Yamamoto (YNSA).